Ihr Zahnarzt in Würzburg für Implantate

Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Wir beraten Sie gerne. Im folgenden Artikel finden Sie Informationen zum Verlauf der Behandlung und zu den Arten der verschiedenen Implantate. 

 

Der Verlauf einer Behandlung im Bereich der Implantologie:

Pro Implantat kann ein Eingriff bis zu 20 Minuten dauern. Implantate müssen in der Regel Wochen oder Monate in den Knochen einheilen. Aus diesem Grund wird das Zahnfleisch über der künstlichen Zahnwurzel vernäht und ein Provisorium angefertigt.
Die Einheilphase kann unterschiedlich lang sein. Es kommt auf die Qualität des Kieferknochens und den Heilungsverlauf an. Implantate im Oberkiefer haben eine durchschnittliche Einheilungsphase von sechs Monaten. Im Unterkiefer kann die Einheilung nur vier Monate betragen.

  • Vorbereitung

    3 - 4 Wochen

     
  • 1. Termin

    Implantate einsetzen

  • Implantat einheilen lassen

    3 - 6 Monate

     
  • 2. Termin

    Anpassung der Prothetik

  • Fertigstellung

    ca. 4 Wochen

     

Was ist ein Zahnimplantat und welche Formen gibt es?

Zum Zahnverlust können unterschiedliche Ursachen führen. Es ist Fakt, dass fehlende Zähne einen großen Einfluss auf die Lebensqualität haben und sie erheblich einschränken können.

Ein Zahnimplantat ist eine praktikable Lösung bei einem fehlenden Zahn. In der Zahnmedizin gilt das Setzen von Zahnimplantaten als zuverlässige Routinemethode, um Zahnlücken schmerzschonend und dauerhaft zu schließen. Zahnimplantaten bieten viele Vorteile, doch wegen hohen Kosten entscheiden sich viele Menschen trotzdem nicht für eine Implantatversorgung.

Ein Zahnimplantat stellt eine künstliche Zahnwurzel dar, die von einem Zahnspezialisten operativ in örtlicher Betäubung in den Kieferknochen eingesetzt wird. Zahnimplantate können auch eine verkürzte Zahnreihe oder eine Zahnlücke ergänzen. Mit einer Implantatgetragenen Zahnbrücke kann auch ein zahnloser Kiefer versorgt werden. Das Zahnimplantat dient als Träger einer Implantatkrone oder einer „Implantatbrücke“. Ein Zahnimplantat besteht meistens aus reinem bzw. hochreinem Titan. Bei Keramik Implantaten wird auch Zirkondioxid eingesetzt. Beide Materialien zeichnen sich durch eine ausgezeichnete Gewebeverträglichkeit und eine optimale Biokompatibilität aus.

Titan-Zahnimplantat

Die meisten Zahnimplantate bestehen aus Titan, da Titan besonders gewebefreundlich ist. Das Titan-Implantat wird außerdem vom umliegenden Kieferknochen gut angenommen, doch auch mit Titanimplantaten ist eine frühzeitige Entzündung möglich. Zahnimplantate aus Titan wachsen aber schneller als Zirkonoxid-Implantate in den Kieferknochen ein und die Knocheneinheilung erfolgt bei Implantaten mit Titan auch rascher. Je nach Bedarf kann die Implantat-Oberfläche bei Titanimplantaten aufgeraut oder beschichtet verwendet werden. Wegen der Alterungsprozesse des Zirkonoxid und der Gefahr von Rissen ist das bei Zirkoniumoxid-Keramik-Implantaten einfach nicht möglich.

Anti-Allergie Zahnimplantate

Insbesondere Patienten mit Allergien, chronischen Erkrankungen, Titanunverträglichkeit oder hoher Immunsensibilität brauchen Implantate ohne Allergenpotenzial. Zirkonoxid-Implantate eignen sich ideal als Anti-Allergie-Implantate, da sie aus Zirkonoxid bestehen. Da sie 100% metallfrei sind, kann es zu keinen metallbasierten Unverträglichkeitsreaktionen kommen. Anti-Allergie Zahnimplantate zeichnen sich zudem durch eine hohe Stabilität aus und durch ihre weiße Farbe erfüllen sie höchste ästhetische Ansprüche. Mit Zirkonoxid-Implantaten sind die Anlagerung sowie eine Vermehrung bakteriellen Belägen kaum möglich, da die keramische Oberfläche den Bakterien kaum Ansiedlungsmöglichkeiten bietet.

Die Dauer der Einheilphase bei Zahnimplantaten ist in der Abhängigkeit von der Knochenqualität und dem vom Heilungsprozess. Die Einheilzeit der Zahnimplantate im Unterkiefer beträgt mindestens drei Monate und im Oberkiefer vier Monate. In dieser Phase liegt das Implantat im Normalfall unterhalb der Mundschleimhaut und ist vor Belastungen geschützt.

Bei jungen Patienten erfolgt die Knochenheilung schneller als bei älteren Patienten, vor allem bei Diabetikern. Wird das Implantat zu früh belastet, kann es zum Implantatverlust kommen.

Implantat-Formen

Zahnimplantate sind in verschiedenen Formen erhältlich. Neben Schraubenimplantaten gibt es auch:

  •  Stufenförmige Implantate (als Schraube oder Zylinder),
  •  Zylinderimplantate (ohne Gewinde),
  • Konische Implantate (als Stufenzylinder oder Schraube).

Implantate gibt es außerdem in verschiedenen Größen und Materialien, so gibt es z.B:

  • Kurze Implantate: Zahnimplantate mit einer Länge bis zu 8 mm werden als kurze Implantate bezeichnet. Diese Art erlaubt eine minimal-invasive Behandlung, denn sie kann umfangreichen Knochenaufbau vermeiden.
  • Mini- Implantate: hier geht es um eine besondere Implantat-Art. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahnimplantaten, haben Miniimplantate einen deutlich schmaleren Durchmesser. Sie werden als Implantate sowohl im Oberkiefer als auch im Unterkiefer eingesetzt.
  • Einteilige Implantate: Bei einem einteiligen Implantat ist der Implantataufbau schon in die Implantatschraube integriert. Da sie aus einem Teil bestehen, besitzen sie zwischen Abutment und Implantat keinen Spalt. Der eigentliche Implantationsvorgang wird in örtlicher Betäubung durchgeführt und dauert nur wenige Minuten.
  • Zweiteilige Implantate, die als der „Klassiker“ der Implantologie gelten, werden am häufigsten verwendet. Sie bestehen aus einer künstlichen Zahnwurzel, die fest im Kieferknochen verankert wird und der Schraubenaufbau – dem sogenannten Abutment.
  • Zygoma-Implantate werden vor allem dann eingesetzt, wenn gewöhnliche Implantate wenig erfolgsversprechend sind, z.B. bei ausgeprägtem Kieferknochenschwund, die Knochentransplantation nicht durchführbar ist oder Patient sich einer Knochentransplantation nicht unterziehen möchte. Diese ca. 5 cm lange Spezial-Implantate werden in das Jochbein gesetzt.

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