Welche Behandlungsmethoden gibt es beim Kinderzahnarzt in Würzburg ?

Viele Kinder fürchten sich vor einem Zahnarztbesuch, teilweise auch deswegen, weil viele Eltern dazu neigen, die eigenen Ängste auf ihre Kinder zu übertragen. Der erste Zahnarztbesuch ist für Ihr Kind eine komplett neue Erfahrung und dieses Ereignis ist von großer Bedeutung für die zukünftigen Zahnarzterlebnisse. Um die Angst vom Zahnarzt zu überwältigen, gibt es besondere Kinderzahnärzte. Viele Eltern wissen aber nicht, wann der erste Besuch beim Kinderarzt erfolgen sollte. Eltern sollten den natürlichen Nachahmungstrieb und die Neugier der Kinder ausnutzen und einen Besuch beim Zahnarzt so früh wie möglich machen. Am besten ist es einen eigenen Vorsorgetermin zu vereinbaren. Ihr Kind wird auf eine spielerische Weise auf die zukünftigen Behandlungen vorbereitet. Es wird auch daran gewöhnt, dass ein Zahnarztbesuch etwas komplett Normales ist.

Was ist der Unterschied zwischen den Kinderzahnarzt und einen „normalen“ Zahnarzt?

Bei einem Kinderzahnarzt stehen Kinder im Mittelpunkt. Ein Kinderzahnarzt sowie sein gesamtes Team haben Erfahrung mit behandlungsunwilligen und ängstlichen Kindern und sind besonders für die Zahnbehandlung von Jugendlichen und Kindern geschult sind. Die Atmosphäre bei einem Kinderzahnarzt ist entspannt und fröhlich und Räumlichkeiten sind besonders auf die Kinder ausgerichtet (kleiner Zahnarztstuhl, Spielecke). Kinderärzte bemühen sich, dass sich ein Kind bei ihnen wohlfühlt und eine gute Einstellung zu Zahnarztbesuchen und zahnärztlichen Behandlungen entwickelt. Ein Kinderzahnarzt setzt besonders die auf Kinder abgestimmt Behandlungsprozesse ein. Die Kinder werden mit Hypnosetechniken und Filmen von der eigentlichen Behandlung abgelenkt. Außerdem sorgen die Kinderzahnärzte mit lustigen Geschichten und viel Liebe für eine angenehme Atmosphäre.

Behandlungsarten

  • Örtliche Betäubung

Kinderzahnärzte haben zum Ziel, die Behandlung so schmerzfrei wie möglich zu machen. Dafür ist auch in der Kinderzahnmedizin eine Betäubungsspritze erforderlich. Doch viele Kinder haben Angst vor Spritzen und empfinden den Einstich als besonders unangenehm. Deshalb nutzen die Kinderzahnärzte ein nach Frucht schmeckendes Gel, das die Mundschleimhaut betäubt. Danach verursacht die Betäubungsspritze nur ein leichtes Druckgefühl.

  • Kinderhypnose

Damit der Zahnarztbesuch sowohl für das Kind als auch für die Eltern so angenehm wie möglich abläuft, arbeiten die Kinderzahnärzte unter anderem auch mit Kinderhypnose. Ziel einer Kinderhypnose ist es, im Kind positive Emotionen auszulösen und das Kind von dem Behandlungsprozess abzulenken. Sie haben sicherlich schon festgestellt, dass sich Kinder in einem tranceähnlichen Zustand befinden und schwer ansprechbar sind, wenn sie konzentriert spielen. Diese „Abschalt-Funktion“ wird durch kindgerechte Geschichte und Wortspiele erreicht, durch die Nutzung positiver Begriffe.

  • Narkose

Bei größeren Eingriffen, ängstlichen Kindern oder kleinen Kindern besteht die Möglichkeit, die Behandlung in Allgemeinanästhesie durchzuführen. Vor einer Narkosebehandlung werden die Eltern in einem gründlichen Gespräch über den Ablauf der Behandlung genau informiert. Bei einer Behandlung in Allgemeinanästhesie werden im Gründe alle Zähne bestens versorgt.

In schwierigen Fällen kommt auch Lachgas zum Einsatz. Ein Sauerstoff-Lachgas-Gemisch kann die zahnärztliche Behandlung wesentlich erleichtern- die Schmerzempfindlichkeit wird verringert und das Kind fühlt sich während der Behandlung wesentlich entspannter. Ihr Kind wird während der Behandlung das Gemisch entspannt einatmen und nach der Behandlung reinen Sauerstoff bekommen. Mit der „Zauberluft“ erlebt Ihr Kind die Behandlung wesentlich angstfreier und entspannter.

Was geschieht beim ersten Kinderzahnarztbesuch?

Es ist empfehlenswert, dass der erste Besuch beim Kinderzahnarzt schon zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr stattfindet. Dabei zeigt der Kinderzahnarzt dem Kind das Behandlungszimmer, Instrumente und Zahnarztstuhl. Der Zahnarzt versucht dabei auf eine spielerische Weise zu erklären, was er eigentlich macht. Das Ziel ist es, dem Kind schon im Vorfeld die Angst zu nehmen. Hat der Kinderzahnarzt nach kurzen regelmäßigen Besuchen das Vertrauen des Kindes gewonnen, wird es kleinere zahnärztliche Maßnahmen ohne Angst tolerieren und sich auch bei notwendig werdenden Behandlungen angenehm fühlen. Entscheidend für eine angenehme Erfahrung ist nicht immer der Behandlungsprozess selbst, sondern die Erinnerung und das Gefühl, mit dem das Kind die Kinderzahnarztpraxis verlässt. Jedes Kind sollte immer in einer positiven Stimmung entlassen werden. Das wird z.B. durch ein starkes Lob erreicht.

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